Erfahren Sie welche Kräfte sich entfalten,
wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem lenken,
wie Sie zur Ruhe kommen, Gedankenstille erleben,
ganz leicht werden und unvorteilhafte Muster erkennen.
Ein Ziel der Atempädagogik ist es, Wohlspannung aufzubauen,
die es Ihnen ermöglicht flexibel auf das Leben zu reagieren.
Denn für einen freien Atem,
benötigen wir eine gewisse Grundspannung im Körper
und auch seelisch geht es um eine Balance
von Entspannung und Präsenz.
© Fotos sofern nicht anders angegeben: Dunja Larise
Erleben Sie mit meiner Anleitung die energetisierende Wirkung Ihrer Atemräume für
mehr Antrieb, Präsenz,
Ausdrucksfähigkeit und Tatkraft.
Ruhephasen zwischen den Übungen erleichtern die ganzheitliche Integration des Geübten und festigen die gemachten Erfahrungen, damit sie auch im Alltag bleiben.
Die Atempädagogik beinhaltet neben der Arbeit auf der Liege auch Körperübungen im Sitzen sowie im Stehen.
Dabei wird der eigene Atem beobachtet, erforscht. Durch den Einsatz der Stimme vertiefen sich die Erfahrungen von Lösung und Atem-Raumbildung, Zentrierung und Substanz.
Mittels Atem- und Bewegungsübungen machen wir uns unseren Körper als Atemleib bewusst. Wenn sich die Atembewegung dreidimensional durch den Körper fortsetzen kann, ist eine sehr gute Versorgung mit allen Nährstoffen vorhanden.
Eine aufrechte Haltung ist Grundvoraussetzung für einen frei fließenden, flexiblen Atem und seine Bewegung im Körper, welche unter optimalen Voraussetzungen beispielsweise den venösen und lymphatischen Rückfluss unterstützt.
Nach einer Einzel- oder Gruppenstunde wird die aufrechte Haltung ganz mühelos, der Körper spürt sich leichter, weicher, wohliger an.
Dies wird beispielsweise durch das Bewegen von Körperteilen, wie den Gelenken erreicht. Vermehrte Durchblutung im Rumpf, die durch Berührung und Bewegung entsteht, löst überspannte Muskulatur (insb. Nacken, Brustkorb, Rücken, Zwerchfell) und trägt dadurch zur Wohlspannung bei, die Bedingung dafür ist, dass der Atem frei fließen kann.
Sowohl die Gruppen- als auch die Einzelarbeit im Liegen fördern
das körperliche, geistige, seelische und soziale Wohlbefinden durch die Wiederherstellung der körperlichen und energetischen Balance
einen Ausgleich von Blockaden
die Reduktion der Auswirkungen von schwächenden Außeneinflüssen auf das individuelle Energiesystem
sowie eine gute Versorgung des gesamten Körpers durch einen besseren Stoffaustausch. Die Energie kann wieder durchfließen.
Seelisch bewirken diese Interventionen sowohl
Ruhe als auch
Aktivität, Wachheit, Neugierde und bilden damit die Basis für Ausgeglichenheit zur Stärkung der eigenen Selbstregulationskräfte.
Diese Atemarbeit basiert auf der Atemlehre von Prof.in Ilse Middendorf.
Sie lernen keine Atemtechnik! Die Atempädagogik besteht nur zu einem geringen Teil aus expliziten Atemübungen. Der Fokus liegt auf Bewegung und das Wahrnehmen der Empfindungen (im Speziellen der Atembewegung).
Hinsichtlich der spirituellen und seelischen Erfahrungsebene des Atems ist auf die Wirksamkeit der Atemarbeit nach Ilse Middendorf im palliativen Bereich hinzuweisen, wie dies in der Dissertation von Frau Eckert festgehalten wurde.
In weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzungen wurden zudem Verbesserungen des Körpergleichgewichtes sowie von Rückenschmerzen nachgewiesen.
Zu erwähnen sind auch zwei Studien, die einen positiven Einfluss dieser Atemlehre auf die Psyche allgemein feststellen, denn die Lenkung der Achtsamkeit auf den Atem bedeutet vielfach Entlastung/Erleichterung, Reflexion vorhandener Ressourcen und damit eine Erhöhung der eigenen Resilienz, also der psychischen Widerstandskraft.
Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Privatversicherung bzw. wenden Sie sich an die SVS, wenn Sie selbstständig tätig sind (im Rahmen des Gesundheitshunderters), bzgl. einer Kostenübernahme der Atempädagogik.
Mein Abschluss an der Fachhochschule für Gesundheit Tirol bietet die Grundlage für meine Arbeit mit Gruppen und im Einzelsetting.
In Österreich ist die Atempädagogik nicht als eigene Therapieform anerkannt. Sie kann somit einerseits präventiv beim gesunden Menschen, andererseits auch an kranken Menschen, zur Verbesserung des gesundheitlichen Wohlbefindens, angewandt werden. Die Krankheit selbst wird NICHT behandelt und benötigt fachärztliche Betreuung.